In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Dreieich wurde am Standort „Am Trauben 23“ in Dreieich Ende Juni der Testbetrieb einer neuen LED-Beleuchtung aufgenommen.
Für die Energiewende in der Region
Mit dieser Entscheidung hat die Feuerwehr nicht nur ein kostengünstigeres Lichtkonzept installiert, sondern trägt damit auch spürbar zur Energiewende in der Region bei. „Das ist unser erklärtes Ziel“, so Steffen Arta, Geschäftsführer der Stadtwerke Dreieich. „LEDs bringen eine deutliche Energieeinsparung mit sich – und damit automatisch eine entsprechende CO2-Reduktion. Zudem sind sie umweltschonend recycelbar: Wertvolle Bestandteile wie seltene Erden und elektronische Komponenten können wiederverwertet werden. Das schont die natürlichen Ressourcen und die Umwelt.“ Die Stadtwerke Dreieich bieten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen die innovative LED-Technik unter dem Namen Lichtpur an: Das Beleuchtungspaket funktioniert ganz ohne Eigeninvestition, gegen einen monatlichen Pachtbetrag.
Höhere Lebensdauer, weniger Müll
Die neue LED-Technik ist mit Energiesparlampen, Halogenen und Leuchtstoffröhren voriger Technikgenerationen nicht zu vergleichen. Die vielfach längere Lebensdauer von LEDs von rund 50 000 Stunden – im Vergleich zu circa 2 000 Stunden herkömmlicher Lampen – senkt den Wartungs-, Herstellungs- und Entsorgungsaufwand deutlich. Die neue LED-Technik hält mehrere Jahre, verbraucht weniger Energie und ist genauso hell wie herkömmliche Leuchtmittel. „Unterm Strich sparen wir rund ein Drittel an Energiekosten. Wir sind froh, dass wir diesen Schritt gemacht haben und damit zur Energiewende in Dreieich beitragen können“, kommentiert Markus Tillmann (Stadtbrandinspektor) die Entscheidung.