Betroffene von dieser Situation sind vor allem Mädchen und junge Frauen. Im Seminar geht es um die Frage nach dem Warum und um die Hintergründe.
Magersucht und vielleicht noch Bulimie sind die bekanntesten Gesichter der Essstörungen in unserer Gesellschaft, aber gibt es noch weitere? Wie entsteht eine Essstörung und warum sind vor allem Mädchen und junge Frauen von dieser psychischen Erkrankung betroffen? Die Ursachen sind vielfältig, denn nicht jede unter- oder übergewichtige Frau hat eine Essstörung. Die körperlichen und seelischen Auswirkungen auf die Gesundheit sind enorm. Betroffene Familien von Essgestörten wissen häufig nicht, wie sie mit dieser Erkrankung umgehen sollen. Die Referentin gibt Einblick in das komplexe Feld der Essstörungen und geht unter anderem auf den Verlauf und die Folgen und die Behandlungsmöglichkeiten ein.
Folgende Inhalte werden außerdem behandelt:
- Zahlen, Daten, Fakten
- Häufige Begleiterkrankungen
- Vulnerabilitätsfaktoren und Stressoren
- Einfluss der Medien
- Folgen einer Essstörung wie z.B. Unfruchtbarkeit, Depressionen, Diabetes
- Heilungschancen
- Welche Auffälligkeiten sind besorgniserregend und wie können Eltern und Freunde eine Essstörung erkennen?
Referentin ist Monika Stepan, Wirtschaftspsychologin, Coach, Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychosoziale Kinderwunschberaterin aus Dietzenbach.
Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe mit maximal 12 Teilnehmerinnen. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um zügige Anmeldung. Das Seminar findet in Präsenz statt, es gelten die an diesem Tag gültigen Corona Regeln.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. in Wiesbaden statt. Anmeldeschluss ist der 15. März 2022. Der Teilnahmebeitrag beträgt 19 Euro. Wegen Ermäßigung für Mädchen und junge Frauen wenden Sie sich bitte an das Frauenbüro der Stadt Dreieich. Die Frauenbeauftragte Karin Siegmann gibt Auskunft unter 06103/601-960. Die Anmeldungen bitte direkt an das Büro F frauen@buero-f.de oder karin.siegmann@dreieich.de senden.