Die Beiträge beinhalten Beispiele und Geschichten von politischen Aufbrüchen ebenso wie solche in ferne, fremde Länder oder auch völlig neue Lebensumstände. Das Publikum darf sich auf einen bunten und spannenden Mix freuen. Ausgewählt wurden die Werke gemeinsam von Karin Siegmann, Frauenbeauftragte der Stadt Dreieich, Frank Dörner, Susanne Hormel und Angelika Köhler von der Volkshochschule Kreis Offenbach sowie von Sandra Scholz, Pfarrerin für gesellschaftliche Verantwortung und Ökumene im evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau. Den Auftakt macht am 21. September um 20 Uhr das britischen Drama „Belfast“ aus dem Jahr 2021. Ausgezeichnet mit einem Oscar für das beste Original-Drehbuch sind unter der Regie von Kenneth Branagh Jude Hill, Judi Dench, Caitriona Balfe, Jamie Dornan und Ciaran Hinds in den Hauptrollen zu sehen.
Der Eintritt beträgt acht Euro auf allen Plätzen, bei Überlänge wird ein Aufschlag von einem Euro erhoben. Interessierte werden gebeten, Eintrittskarten möglichst vorher online zu buchen unter www.viktoriakino.de/programm. Nach dem Klick auf die Uhrzeit erscheint der Sitzplan und die Plätze können ausgewählt werden. Es gibt auch Karten an der Abendkasse. Einlass ist ab 19:30 Uhr, Filmbeginn um 20 Uhr, stets mit einer kurzen Einführung. Jeweils zweimal zwei Karten pro Vorstellung werden im Vorfeld von der Offenbach Post verlost.
Die Filmreihe ist eine Kooperation des Frauenbüros der Stadt Dreieich mit dem evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau und der Volkshochschule Kreis Offenbach. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass der Veranstaltungsort kurzfristig ins Sprendlinger Rex-Kino verlegt werden kann, falls die Corona-Situation das Einhalten größerer Abstände erfordern sollte. Aktuelle Informationen sind auf den Webseiten der Kooperationspartner oder in den Medien zu finden.
Am 29. September wird eine Führung im Staatstheater Darmstadt angeboten. Die Veranstaltung erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des Mehrspartenhauses mit Oper-, Tanz- und Schauspielproduktionen, das mit seinen 50.000 Quadratmetern die drittgrößte Bühne Deutschlands stellt. Die Führung findet statt von 16 bis 17.30 Uhr im Staatstheater Darmstadt, Georg-Büchner-Platz 1, Treffpunkt ist der Künstlereingang Hügelstraße. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 10 Euro, Anmeldungen sind bis zum 15. September möglich unter https://buero-frauenarbeit.de/angebote/jahresprogramm-online/s77-blick-hinter-die-kulissen-besuch-des-staatstheaters-darmstadt/individual-registration. Hinweis: Die Führung ist nicht barrierefrei. Vorab muss ein Kontaktformular für betriebsfremde Personen ausgefüllt und zur Führung mitgebracht werden: https://www.darmstadt-tourismus.de/fileadmin/Downloads/vorlage_staatstheater_kontaktformular.pdf. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Büros für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. und dem Frauenbüro Dreieich.
Am 1. Oktober findet im Stadtteilzentrum Dreieich Sprendlingen (Hegelstraße 101) unter dem Titel „Wie sehe ich mich und wie nehmen andere mich wahr?“ ein Seminar zum Thema Fremd- und Selbstbild statt. Die Referentin Elke Klein, Assessorin jur. und Mediatorin (FernUniversität Hagen), Friedberg, geht auf Inhalte ein wie den ersten Eindruck, non-verbale Kommunikation, Persönlichkeitsstile sowie die Analyse der eigenen Stärken und Lernfelder. Das Seminar startet um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 39 Euro. Eine Anmeldung bis zum 19. September ist unter https://buero-frauenarbeit.de/angebote/jahresprogramm-online/s05-wie-sehe-ich-mich-und-wie-nehmen-andere-mich-wahr-2/individual-registration möglich. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Büros für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. und dem Frauenbüro Dreieich.
„Gendermedizin – was Frauen krank macht: Patientinnen sind keine Männer“ lautet der Titel des Vortrags am 10. Oktober um 20 Uhr im Galerieraum der Stadtbücherei in der Fichtestraße 50a in Dreieich-Sprendlingen. Die kostenfreie Veranstaltung wird vom Frauenbüro Dreieich in Kooperation mit der VHS Dreieich angeboten, Referentin ist Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesundheit aus Kronberg. Eine Anmeldung für D010724 – Gendermedizin ist jedoch erforderlich. Diese bitte direkt an die VHS Dreieich, Telefon 06103 31311313, per E-Mail an vhs@kreis-offenbach.de oder online unter www.vhs-kreis-offenbach.de richten. Der Vortrag soll zeigen, dass in der Medizin die Frau leider immer noch benachteiligt wird. Medikamente werden überproportional an Männern getestet, Leitlinien werden hauptsächlich von Männern geschrieben und der Status quo ist eigentlich der Mann. Für Frauen kann das „lebensgefährlich“ sein. Die junge Disziplin der Gendermedizin zeigt, dass sich Krankheiten bei Männern und Frauen unterschiedlich darstellen.