Von September bis Dezember 2022 konnte im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019, dem letzten regulären Bäderbetrieb vor der Coronapandemie, eine deutliche Einsparung verzeichnet werden.
„Das ist ein enormer Erfolg“, da sind sich Betriebsleiterin Dalila Kahl und Holding-Geschäftsführer Steffen Arta einig. „Auch wenn es im letzten September erst einmal eine eher ungemütliche Umstellung für unsere Badegäste war, so können wir doch zum jetzigen Zeitpunkt sehr stolz auf das gemeinsame Erreichte sein.“ Mit „ungemütlich“ meint Steffen Arta die Einschränkungen, die es zum Energiesparen in einem Hallenbad braucht. Gleich 3 Maßnahmen wurden parallel angeschoben: Die Sauna war nur noch an 2 Tagen pro Woche – donnerstags und freitags – geöffnet, die Wassertemperatur in jedem Becken wurde um 2 Grad abgesenkt und die Warmbadetage mit Wassertemperaturen von bis zu 32 Grad fielen komplett aus.
Fast ein Drittel an Wärmeenergie eingespart
Die Wassertemperatur im Sportbecken wurde auf 26 Grad, im Nichtschwimmerbecken auf 28 Grad und im Planschbecken auf 30 Grad reduziert. Gemessen an den vier Vergleichsmonaten aus 2019 – September bis Dezember – ergab sich dadurch eine Einsparung von 13 Prozent bei Strom und sogar 29 Prozent bei Wärme. Unverändert blieben dagegen die Öffnungszeiten, um auch weiterhin Schulen, Vereinen und dem öffentlichen Badebetrieb ausreichend Raum zu bieten. Auch für über 200 Kinder konnten wieder die beliebten und für die Kinder so wichtigen Schwimmkurse angeboten werden. Wir sind stolz, dieser hohen Nachfrage gerecht zu werden und trotzdem Energieeinsparungen erreicht zu haben“, ergänzt Steffen Arta. „Unser Dank gilt unseren Badegästen für ihre Treue und ihr Verständnis.“