Stadt Dreieich

Obdachlosenhilfe: Eine Notunterkunft, die Leben retten kann

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Die Stadt Dreieich möchte auch diesen Menschen während der Wintermonate lebensrettende Unterstützung bieten, und zwar in Form von mobilen Notunterkünften, sogenannten Iglou-Zelten. 

Sie sind leicht, feuerfest, mit wenigen Handgriffen aufzubauen und sollen bis zu 15 Grad Temperaturunterschied ausmachen. Die Zelte verhindern Unterkühlung, Frostbeulen und Erfrierungen. Drei dieser Iglouzelte hat die Stadt Dreieich für jeweils 150 Euro angeschafft. 

Bürgermeister Martin Burlon hat die Zelte an die Sozialberatung der PARITÄTISCHE Projekte gemeinnützige GmbH in Sprendlingen übergeben. Die Sozialberatung Dreieich ist eine Anlaufstelle für wohnungslose Menschen in unterschiedlichsten prekären Lebenslagen und wird sich um die Ausgabe der Zelte federführend kümmern. „Leider erleiden auch in Deutschland immer noch obdachlose Menschen im Winter den Kältetod. Das muss nicht sein“, so Bürgermeister Martin Burlon. „Wir respektieren den Wunsch der Obdachlosen nach Selbstbestimmung. Wenn daher eine Unterbringung in einer städtischen Einrichtung aus individuellen Gründen nicht infrage kommt, sei es ein Haus oder einer unserer Winterwohnwagen, dann sollen zumindest die Zelte ausreichend Schutz vor der Kälte bieten.“


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