Mit Blick auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden wurde sofort mit den Bauarbeiten begonnen. Es ist geplant, die zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen innerhalb des vorgesehenen Sperrfensters bis 9. August abzuschließen.
Was auf den ersten Blick aussah wie Schlaglöcher im Fahrbahnbelag, entpuppte sich nach tiefer gehenden Fräsarbeiten als Schaden am Betonaufbau der Hengstbachbrücke. Wasser konnte an der Mittelnaht über längere Zeit eindringen und es entstanden Frostschäden im Untergrund, die schlussendlich auch zu den Schlaglöchern führten. Um die Bauzeit im Umfeld der Darmstädter Straße nicht zu verlängern, beauftragte der städtische Fachbereich Planung & Bau umgehend eine Fachfirma, um die umfangreichen Schäden zu beheben. Die Sofortmaßnahme umfasst Betoninstandsetzung, Abdichtung und Wiederherstellung der Fahrbahnoberfläche. Die Kosten belaufen sich auf zusätzlich rund 90.000 Euro.
„Die Maßnahme ist alternativlos und muss sofort umgesetzt werden, da wir jetzt noch mit Blick auf die Wetterlage das aktuelle Baufenster ausnutzen können“, so Kai Nauhardt, innerhalb des Fachbereichs Planung & Bau für die städtische Infrastruktur verantwortlich. „Unser Ziel ist es, die langfristige Funktionstüchtigkeit der Brückeninfrastruktur zu sichern und den Verkehrsteilnehmenden weitere Beeinträchtigungen durch eine Verlängerung der Bauzeit oder eine spätere, weitere Sperrung zu ersparen.“