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Rechts Polizeihauptkommissar
Marco Gonnermann von der Polizei Neu-Isenburg und links Amtsrat Daniel Andres
von der Dreieicher Ordnungspolizei.
Ziel der Aktion war die Erhöhung der Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit. Dabei wurden die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler auf funktionierende Beleuchtung überprüft. Außerdem wurde zusätzlich die Einhaltung des Durchfahrtverbotes kontrolliert, das morgens von sieben bis neun Uhr in der Breslauer Straße von der Hans-Meudt-Halle aus kommend gilt. Eine Zufahrt zu den Schulen ist in dieser Zeit nur noch von der August-Bebel-Straße aus möglich.
Marco Gonnermann freute sich, dass die Räder insgesamt deutlich verkehrssicherer sind als noch vor 10 Jahren. Allerdings waren trotzdem einige Schülerinnen und Schüler ohne Licht unterwegs. „Hier müssen die Eltern darauf achten, ihr Kind nur mit einem verkehrssicheren Fahrrad zur Schule zu schicken“, betonte Gonnermann. Daniel Andres war unzufrieden, dass während der 45-minütigen Kontrolle 11 Kraftfahrzeuge ordnungswidrig die Breslauer Straße befuhren. „Hierbei handelte es sich fast ausschließlich um Eltern. Da das Durchfahrtsverbot dem Schutz der Schülerinnen und Schüler dient, sollten hier gerade Eltern besonders rücksichtsvoll sein“, erklärte Andres.
Erster Stadtrat Holger Dechert begrüßt die gemeinsamen Kontrollen und lobt die gute Zusammenarbeit. Die Fachbereichsleiterin Bürger und Ordnung, Karin Eisenhauer, ergänzt, dass derartige Kontrollen wichtig für den Schutz der Schülerinnen und Schüler seien und daher künftig öfter stattfinden werden.